Karteikarten

Lernen Sie türkischen Wortschatz, indem Sie Wörter und Sätze von Karteikarten eintippen. Die Karteikartenübersicht ermöglicht es Ihnen, Ihren Fortschritt zu überprüfen und Karteikarten zum Lernen auszuwählen.

 
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Essen gehen

Bildung und Studium

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Umwelt

 
 

Weitere Karteikarten werden in Kürze hinzugefügt.

Karteikarteneinstellungen

Die Karteikarten haben ihre spezifischen Einstellungen. Sie können die folgenden Änderungen vornehmen, um Ihr Vokabellernerlebnis anzupassen:
  • Auswahl der Anzahl der Karteikarten pro Übung

    Sie können auswählen, wie viele Karteikarten Sie während einer Tippsitzung üben möchten. Die Standardanzahl ist zehn. Die Auswahl einer kleineren Menge an Vokabeln kann eine gute Idee sein, wenn Sie Anfänger sind.

  • Nicht unterstützte Tastaturzeichen ändern

    Wenn Ihr Tastaturlayout bestimmte Sonderzeichen oder diakritische Zeichen der Sprache, die Sie mit Karteikarten üben, nicht unterstützt, kann das System einige dieser Zeichen ignorieren. Sonderzeichen werden, wenn möglich, als ihre nächsten Entsprechungen im lateinischen Alphabet akzeptiert. Wenn das einzugebende Wort beispielsweise único ist und Sie unico eingeben, weil Ihr Layout keine Akzente unterstützt, wird dies nicht als Fehler gewertet.

Phonetische Symbole in der türkischen Aussprache

Das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) bietet einen standardisierten Satz von Symbolen zur Darstellung der Laute gesprochener Sprache. Nachfolgend sind die IPA-Symbole für die türkische Aussprache mit Beispielen und Beschreibungen aufgeführt, einschließlich der Aussprache dieser Laute auf Deutsch.

Türkische Vokale

  • /a/ - wie in kapı, ausgesprochen /kaˈpɯ/ (wie "a" in Mama /ˈmama/)
  • /e/ - wie in elma, ausgesprochen /ˈelma/ (wie "e" in mehr /meːɐ̯/)
  • /i/ - wie in iyi, ausgesprochen /ˈiji/ (wie "i" in mir /miːɐ̯/)
  • /ɯ/ - wie in kız, ausgesprochen /kɯz/ (kein direktes deutsches Äquivalent, ähnlich "i" in englisch "cousin" /ˈkʌzɪn/, aber ohne Lippenrundung)
  • /o/ - wie in okul, ausgesprochen /oˈkul/ (wie "o" in oft /ɔft/)
  • /u/ - wie in umut, ausgesprochen /uˈmut/ (wie "u" in gut /ɡuːt/)
  • /œ/ - wie in ördek, ausgesprochen /ˈœrdɛk/ (wie "ö" in Köln /kœln/)
  • /y/ - wie in yüz, ausgesprochen /jyz/ (wie "ü" in für /fyːɐ̯/)

Türkische Konsonanten

  • /p/ - wie in para, ausgesprochen /paˈra/ (wie "p" in Peter /ˈpeːtɐ/)
  • /b/ - wie in balık, ausgesprochen /baˈlɯk/ (wie "b" in Ball /bal/)
  • /t/ - wie in tabak, ausgesprochen /taˈbak/ (wie "t" in Tisch /tɪʃ/)
  • /d/ - wie in deniz, ausgesprochen /deˈniz/ (wie "d" in doch /dɔx/)
  • /k/ - wie in kalem, ausgesprochen /kaˈlɛm/ (wie "k" in Katze /ˈkat͡sə/)
  • /ɡ/ - wie in güzel, ausgesprochen /ɡyˈzæl/ (wie "g" in gut /ɡuːt/)
  • /f/ - wie in fırın, ausgesprochen /fɯˈrɯn/ (wie "f" in Fisch /fɪʃ/)
  • /v/ - wie in vakit, ausgesprochen /vaˈkit/ (wie "w" in Wasser /ˈvasɐ/)
  • /s/ - wie in sel, ausgesprochen /sɛl/ (wie "s" in sehen /ˈzeːən/)
  • /z/ - wie in zeytin, ausgesprochen /zejˈtin/ (wie "s" in Rose /ˈʁoːzə/)
  • /ʃ/ - wie in şeker, ausgesprochen /ʃeˈkɛr/ (wie "sch" in Schule /ˈʃuːlə/)
  • /ʒ/ - wie in jeoloji, ausgesprochen /ʒeoloʒi/ (wie "j" in Journal /ʒʊɐ̯ˈnaːl/)
  • /t͡ʃ/ - wie in çay, ausgesprochen /t͡ʃaj/ (wie "tsch" in Tschüss /t͡ʃʏs/)
  • /d͡ʒ/ - wie in cami, ausgesprochen /d͡ʒaˈmi/ (wie "dsch" in Dschungel /ˈd͡ʒʊŋl̩/)
  • /ɲ/ - wie in yan, ausgesprochen /jan/ (wie "nj" in Konjunktur /ˌkɔnjʊŋkˈtuːɐ̯/)
  • /l/ - wie in lamba, ausgesprochen /lamˈba/ (wie "l" in Lampe /ˈlampə/)
  • /r/ - wie in radyo, ausgesprochen /radjo/ (wie "r" in Rad /ʁaːt/)
  • /m/ - wie in masa, ausgesprochen /maˈsa/ (wie "m" in Man /man/)
  • /n/ - wie in ne, ausgesprochen /ne/ (wie "n" in nein /naɪ̯n/)
  • /j/ - wie in yol, ausgesprochen /jol/ (wie "j" in ja /ja/)
  • /ɾ/ - wie in ara, ausgesprochen /aɾa/ (wie "r" im amerikanischen Englisch butter /ˈbʌɾɚ/)

Einzigartige Merkmale der türkischen Aussprache

Obwohl die türkische Aussprache einige Ähnlichkeiten mit anderen Sprachen teilt, hat sie auch einzigartige Merkmale, die für Lernende wichtig sind.

  • Vokalharmonie: Türkisch verwendet Vokalharmonie, bei der sich die Vokale in einem Wort harmonisieren, um entweder vordere oder hintere Vokale zu sein. Zum Beispiel, evler (Häuser) vs. kapılar (Türen).
  • Weiches "ğ": Der Buchstabe ğ (yumuşak ge) hat kein direktes deutsches Äquivalent und verlängert normalerweise den vorhergehenden Vokal, wie in ağaç /aˈaʧ/ (Baum).
  • Vordere und hintere Vokale: Türkisch unterscheidet zwischen vorderen (e, i, ö, ü) und hinteren Vokalen (a, ı, o, u), was für die korrekte Aussprache und Vokalharmonie entscheidend ist.
  • Betonung: Die Betonung in türkischen Wörtern fällt typischerweise auf die letzte Silbe, obwohl es Ausnahmen gibt, insbesondere bei Lehnwörtern und einigen ursprünglichen türkischen Wörtern.
  • Silbenstruktur: Türkisch folgt überwiegend einer CV (Konsonant-Vokal) Silbenstruktur, was die Aussprache im Vergleich zu Sprachen mit komplexeren Silbenstrukturen relativ einfach macht.